Gut zu wissen!
Frequently Asked Questions
Die häufigsten Fragen von unseren Kunden
In der Regel sind genug Spenderhaare vorhanden, auch wenn es sich nur noch um einen Haarkranz handelt. Sie senden uns Bilder von sich von allen Seiten Ihres Kopfes und insbesondere von Ihrem Donor. Wir analysieren Sie diese und beraten Sie dazu, ob Ihre Haare für eine Haartransplantation in Frage kommen.
Durch eine Eigenhaartransplantation ist es möglich, ein natürliches Ergebnis mit ausreichend dichtem Haar zu erzielen. Komplett dichtes Haar kann man hierdurch nicht erreichen. Der Haaransatz sieht jedoch natürlich aus. Die Patienten sind mit dem Ergebnis in der Regel sehr zufrieden.
Sie sollten mindestens 25 Jahre sein. Falls Sie zu jung sind, können Sie weiteren Haarausfall haben und Sie würden später eine Inselbildung haben, so dass eventuell Ihr Spenderhaar nicht mehr reicht, die neu entstandenen Lücken zu behandeln. Am Besten ist es, wenn Sie mindestens 30 Jahre alt sind und Ihr Haarausfall sich stabilisert hat.
Während der ersten drei Monate. Danach sprießen die jungen Haare dann täglich wieder aus den verpflanzten Haarwurzeln. Der Großteil dieser transplantierten Haare bleibt das ganze Leben lang erhalten, da sie aus einem Bereich entnommen werden, an dem die Haare nicht ausfallen. Dies ist genetisch so festgelegt.
Die von uns empfohlenen Ärzte sind Spezialisten im Bereich der FUE-Methode und FUT-Methode. Bei der FUE-Technik werden die einzelnen Haarwurzelgruppen mit einer Art „Lanze“ und mit Hilfe einer speziellen Lupe entnommen. Die hierbei entstehenden kleinen Löcher werden nicht vernäht, sondern heilen nach kurzer Zeit selbst aus. Bei der FUT-Technik entnimmt man einen Hautstreifen aus der hinteren Kopfhaut und zerlegt diese entnommene Haarpartie anschließend mit Hilfe des Mikroskops in Einzelteile. Die Entnahmestelle am Hinterkopf wird vernäht. Die schmale Narbe ist nach kurzer Zeit kaum sichtbar und wird von den Haaren überdeckt. In beiden Fällen werden die zu transplantierenden Haare anschließend an die Zielstelle gemäß der Scheitel- und Wuchsrichtung eingepflanzt.
Am Tag der Operation kommen Sie zum behandelnden Arzt. Die neue Haarlinie wird gegebenenfalls wie vorher besprochen angezeichnet. Sie erhalten eine örtliche Betäubung. Während der Behandlung können Sie lesen oder Musik hören. Der Operateur geht nun entsprechend der zuvor gemeinsam besprochenen Vorgehensweise vor und entnimmt die Haarwurzeln an den vorgesehenen Stellen, entweder als Hautstreifen am Hinterkopf oder „einzeln“. Anschließend werden bis zu je drei Stück an ihren neuen Bestimmungsort in die neuen Hautkanäle eingepflanzt. Diese wurden vorher durch das Herstellen feiner Hautöffnungen vorbereitet. Auf die vorderste Haarlinie bringt der Arzt nur einzelne Haarwurzeln ein, damit das Ergebnis natürlich aussieht.
Die Haarverpflanzung erfolgt ambulant in örtlicher Betäubung. Sie können die Klinik nach jeder Sitzung danach verlassen. Falls eine zweite Operation (bspw. für die Tonsur) vereinbart wurde, folgt diese in der Regel etwa 6-12 Monate später, da erst das Anwachsen der Haare abgewartet werden muss.
Für eine Haartransplantation werden sowohl die Entnahmestelle der Haare wie auch die Zielposition der Haarverpflanzung örtlich betäubt.
14 Tage vor dem Eingriff setzten Sie bitte Schmerzmittel sowie Blutverdünner in Absprache mit Ihrem Hausarzt ab. Vorerkrankungen und Allergien teilen Sie uns bitte mit. Mindestens 14 Tage vor der Operation setzen Sie auch Minoxidil oder Regaine ab. Finasterid dagegen können Sie weiterhin nehmen. Im Vorgespräch mit Ihnen, wie das Ergebnis der Haarverpflanzung aussehen soll . wird festgelegt, wie viele Transplantate entnommen werden sollen. Sie sollten auf Nikotin und Alkohol ebenfalls ab 14 Tage vorher verzichten, da diese die Wundheilung ungünstig beeinflussen kann.
Leichte Wundschmerzen und Schwellungen können nach der Haartransplantation auftreten. Auch Rötungen sind möglich. Diese lassen nach kurzer Zeit nach. Eventuell spüren Sie eine leichte Spannung am Hinterkopf. Bei leichten Schmerzen können Sie diese mit üblichen Schmerzmitteln gut bekämpfen. Eine kleine Krustenbildung im Bereich der behandelten Stellen ist normal. Diese fallen nach wenigen Tagen ab (etwa 14 Tage nach der Operation komplett). Sie können die Haare nach drei Tagen wieder waschen. Für die Zeit nach der OP ist körperliche Schonung für 3 Wochen wichtig. Sport, Solarium, Salzwasser und Sonneneinstrahlung müssen Sie für circa 4 Wochen meiden. Da Alkohol und Rauchen den Heilungsprozess verzögert, sollten Sie darauf verzichten. Sie dürfen in der Zeit danach keinen Helm wie z. B. Fahrrad-, Motorrad- oder Skihelm tragen.
Eine Haartransplantation ist ein risikoarmer Eingriff. Es können Infektionen auftreten, die dann mit Antibiotika behandelt werden. Auch kann es in seltenen Fällen zu einem Taubheitsgefühl an den behandelten Stellen kommen, das aber in der Regel zügig verschwindet. Eine ungünstige Narbenentwicklung ist in seltenen Fällen möglich. Schwellungen an Stirn und im Augenbereich können für wenige Tage auftreten.
Die Haartransplantation ist ein Eingriff in örtlicher Betäubung in den oberen Schichten der Haut. Dementsprechend ist bei fachgerechter Ausführung nur mit wenigen und leichten Nebenwirkungen zu rechnen. Diese sind individuell verschieden. Infektionen der Haut, länger anhaltende Taubheit im Behandlungsgebiet oder auffällige Narbenbildung sind äußerst selten und heilen fast immer folgenlos wieder ab. Ihr beratender Arzt wird Sie ausführlich über mögliche Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen aufklären und mit Ihnen gemeinsam den medizinischen Aufklärungsbogen zur Haartransplantation erörtern. Bei Wundheilungsstörungen muss umgehend der Arzt aufgesucht werden.
Direkt nach der OP kann es zu leichten Schmerzen im Hinterkopf kommen. Schmerzmittel helfen dagegen sehr gut.
In der Regel entsteht bei der Entnahme eines Spender-Hautlappens in FUT-Technik eine dünne feine Narbe. Am Anfang wird der Schnitt vom bereits vorhandenen Haar bedeckt. Später sorgt das nachwachsende Haar für die Bedeckung. Handelt es sich bei FUE-Technik um die Entnahme einzelner Haarwurzeln, bleiben kleine Hautlöcher, die sich normalerweise selbst verschließen. Sie sind nach einiger Zeit nicht mehr sichtbar.
Je nach Art der Tätigkeit können Sie nach zwei bis 14 Tagen wieder arbeiten. Bei leichter Bürotätigkeit ist dies gleich nach wenigen Tagen möglich. Falls Sie einer körperlich anstrengenden Arbeit nachgehen, ist dies nach circa drei Wochen wieder angeraten. Wir klären dies im Vorgespräch mit Ihnen.
Die Gesellschaftsfähigkeit ist wiederhergestellt, wenn die Krusten abgefallen sind. Dies ist meist schon nach etwa 10 Tagen der Fall. Auch eine möglicherweise leichte Stirnschwellung klingt nach wenigen Tagen ab.
Begleitend zur Operation oder in weniger ausgeprägten Fällen und auch zur Vorbeugung eines drohenden Haarausfalls kann ein Needling mit PRP (Platelet Rich Plasma), das hoch konzentriert Wachstumsfaktoren enthält und auch eine Stammzell-Transplantation aus Eigenfett im Bereich der Kopfhaut durchgeführt werden.
Bei einem erblich-hormonell bedingten Haarausfall ist es möglich, medikamentös gegen den Haarausfall vorzugehen beziehungsweise diesen zu bremsen. Allerdings muss die Einnahme des Wirkstoffs lebenslang erfolgen. Es stehen die hormonellen Medikamente Finasterid und Minoxidil zur Verfügung.
Die Kosten hängen von der Menge der zu transplantierenden Haarfollikel ab. Der Preis der Operation beträgt je nach Land, Methode der Entnahme und Arzt ab ca. 2 Euro pro Haarfollikel. Die Menge beeinflusst auch die Operationsdauer. In der Regel werden ca. 1000 bis 1500 Haarwurzeln bei der manuellen FUE-MEthode verpflanzt. Bei der FUT-Methode können dagegen mehr als 2000 Grafts eingepflanzt werden. Wir erstellen Ihnen nach dem Beratungsgespräch gerne einen individuellen Kostenvoranschlag.
Eine Haartransplantation wird nur in seltenen Fällen von der Krankenkasse bezahlt und muss vorher entsprechend beantragt werden.
Da es vorkommen kann, dass an anderen Stellen weitere Haare ausfallen, ist es möglich, mit einer zweiten Operation erneut diese Stellen aufzufüllen. Hierzu lässt der Operateur in der Regel gezielt beim ersten Mal entsprechendes Haarmaterial an den Entnahmestellen stehen.
Die Haare benötigen circa drei Monate, um sich von der Transplantation zu erholen und anzuwachsen. Danach sieht man, dass die Haare dichter werden. Die neuen Haare wachsen dann wie gewohnt etwa 1 cm pro Monat. Nach sechs bis zwölf Monaten sind sie soweit gekräftigt, dass man das Ergebnis deutlich bemerkt.
Körperhaare werden manchmal dazu benutzt, Augenbrauen neu zu gestalten. Für den Einsatz auf dem Kopf können diese auch eingesetzt werden, allerdings sind nicht alle Ärzte hierzu spezialisiert.
Die Haare benötigen zum Anwachsen einen gewissen Abstand. Daher kann man sie nicht direkt nebeneinander setzen. Doch wichtig ist nicht die Dichte, sondern die Menge der Haare, die anwachsen. Hiermit erzielt man ein sehr gutes Ergebnis. Wenn Ihnen die Haardichte nach drei bis vier Monaten zu dünn erscheint, kann man nach sechs bis zwölf Monaten erneut Haare verpflanzen. Ziel ist es dabei eine Haardichte zu erreichen, die einem natürlichen Haarbild entspricht.
Nein, da diese Haarfollikel abgestoßen werden. Sie werden als körperfremd erkannt.
Wenn die neuen Haare angewachsen sind, zeigen sie das gleiche Verhalten wir Ihre übrigen Haare, d.h. Sie können sie färben, föhnen und anderweitig behandeln.
Am günstigsten ist es, wenn man zu Beginn des vermehrten Haarausfalls eine Haartransplantation vornehmen lässt, weil dann noch genug Haare im Stirnbereich und am Oberkopf vorhanden sind, um die kurzzeitig sichtbaren behandelten Stellen nach der Transplantation gut zu überdecken.
Wir klären mit Ihnen im Beratungsgespräch, ob eine Haarverpflanzung in Ihrem Fall möglich ist. Grundsätzlich kann sie auch bei kreisrundem Haarausfall sowie diffusem Haarausfall und bei Narben angewendet werden. Wichtig ist, dass der Donor in Takt ist.
Dies kann man nicht pauschal beantworten. In den letzten Jahren haben sich die Entnahme- und Transplantationstechniken immer mehr verbessert. Wir müssen uns Ihre Haarqualität, die vorhandenen Haare, den Grund Ihres Haarausfalls und die Beschaffenheit Ihrer Kopfhaut persönlich ansehen. Wir besprechen außerdem mit Ihnen, wie das Ergebnis aussehen soll. Auch die Anzahl der Transplantate wird festgelegt. Je nachdem entscheiden wir uns zusammen mit Ihnen für die geeignete Technik. Bei vielen Patienten sind auch die Kosten entscheidend. FUT ist wesentlich günstiger als die FUE.Methode, da bei der Entnahme wesentlich weniger Zeit beanspruch wird.
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