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HT-Methoden

DHI - Haartransplantation

Haartransplantation mit der DHI-Methode

Die DHI-Methode (auch als Choi-Methode oder Hair Pen Methode bekannt) ist eine Technik der Haartransplantation, die eine Weiterentwicklung der FUE-Methode darstellt. DHI steht für „Direct Hair Implantation“, also direkte Haarimplantation. Sie kann in geeigneten Fällen zur Rekonstruktion von Kopfhaaren, Bart- und Brusthaaren sowie gegebenenfalls auch im Bereich von Wimpern und Augenbrauen angewendet werden.

Zunächst wird nur der Entnahmebereich – ein Areal, das typischerweise unempfindlich gegenüber dem Hormon DHT ist – kurz rasiert. Der restliche Kopf kann mit längeren Haaren bedeckt bleiben. Nachdem Donor- und Empfängerbereich lokal betäubt wurden, werden – wie bei der FUE-Methode – einzelne Grafts entnommen. Diese werden anschließend in sogenannte Choi-Stifte (auch Choi Implanter genannt) eingesetzt.

Der Choi-Stift ist eine Hohlnadel mit einem Durchmesser von meist unter 1 mm (oft etwa 0,7 mm), abhängig von der Haardicke. In diesen Stiften befinden sich die entnommenen Haarfollikel, die direkt in einem bestimmten Winkel und in definierter Richtung eingesetzt werden. Anders als bei der klassischen FUE-Methode erfolgt bei der DHI-Technik die Platzierung ohne vorherige Lagerung der Grafts in einer Nährlösung – mit dem Ziel, natürliche Strukturen möglichst zu bewahren.

Ein wesentliches Merkmal der Methode ist, dass die Kanalöffnung und das Einsetzen der Grafts in einem Schritt erfolgen. Mit der Spitze des Choi-Stifts wird der Kanal geöffnet, während gleichzeitig das Graft platziert wird. Die Grafts werden dann (ähnlich wie bei einem Schreibmechanismus) eingeführt. Dies erlaubt dem behandelnden Arzt, Platzierung und Winkel gezielt zu steuern. In der Regel kommen mehrere Choi-Stifte (ca. 3–6) zum Einsatz.

Das Behandlungsergebnis entwickelt sich schrittweise über mehrere Monate und kann je nach individuellen Voraussetzungen nach etwa einem Jahr vollständig beurteilt werden.

Vorteil:

  • Geringes Infektionsrisiko

  • Geringe Blutungen, Rötungen, Schwellungen und sichtbare Narbenbildung

  • Zügige Erholungszeit mit begrenzter medikamentöser Begleitung

  • Kurze Zeit zwischen Entnahme und Einsetzen kann sich positiv auf die Vitalität der Haarwurzeln auswirken

  • Kanalöffnung und Implantation erfolgen gleichzeitig

  • Kein Skalpell, keine Nähte erforderlich

  • Für Patientinnen oft geeignet, da die Empfängerregion nicht zwingend vollständig rasiert werden muss

Nachteil

  • Wenige Kliniken/ Ärzte haben das Fachwissen und langjährige Erfahrung für die aufwendige präzise Technik
  • In der Regel höhere Behandlungskosten, u. a. durch die Einmalinstrumente und den höheren Zeitaufwand
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